Success Stories

Die Fotogallerie mit einer sorgfältigen Auswahl einiger der wichtigsten Automobile und Prototypen, Konzeptfahrzeuge und regulär produzierter Fahrzeuge, zu deren Design Coggiola in über 50 Jahren Aktivität auf verschiedene Weise beigetragen hat - beginnend beim Saab Sonett III von 1970 und bis zum Maserati MC 2020 von 2020.

1956 - Saab Sonett III

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1956 - Saab Sonett III
Der Saab Sonett wurde zwischen 1955 und 1957 produziert und dann erneut von 1966 bis 1974. Der erste Prototyp, der heute als Sonett I bekannt ist, war ein offener, leichter, zweisitziger Roadster Racer, der sich zehn Jahre später zu den kommerziell vermarkteten Modellen Sonett II, V4 und III weiterentwickelte. Das neue Design von 1970 des Sonett V4, Sonett III genannt, wurde von Sergio Coggiola entworfen. Aufklappbare Heckscheiben ersetzten die Heckklappe des Fonds des Sonett II/V4. Die Anforderung einer „wölbungsfreien“ Motorhaube wurde umgesetzt, indem die Motorhaube zu einer kleinen Popup-Vorderblende wurde, was einen begrenzteren Zugriff als beim Sonett V4 zur Folge hatte. Falls eine große Arbeit am Motor durchgeführt werden musste, musste die gesamte Vorderhaube abgenommen werden.
1969 - Pontiac CF-428 Farago
1969 - Pontiac CF-428 Farago
1969 bekam Carrozzeria Coggiola von einem Kunden aus den Vereinigten Staaten, der vom Ingenieur Paul Farago beraten wurde, den Auftrag, ein „Einzelstück“ zu bauen, das auf dem Fahrwerk des Pontiac Grand Prix basiert. Coggiola schuf den CF 428, welcher auf seinem Ärger über das typische Formkonzept der amerikanischen Produktion aus diesen Jahren basiert: eine lange Motorhaube und ein kurzes Heck. Unter den Initialen dieses Autos ist das C von Coggiola und das F von Farago. 428 waren die Pferdestärken, welche bei einem 7,5-Liter-Motor den ursprünglichen Motor ersetzen sollten. Aus finanziellen Gründen musste Coggiola den gesamten Mechanikteil intakt beibehalten, das Fahrgestell nur minimal verändern und die Standardlichter und Standardfensterheber verwenden.
1987 - Lamborghini Portofino
1987 - Lamborghini Portofino
1986 entwarf Kevin Verduyn das Modell eines Konzeptfahrzeugs für Chrysler namens Navajo. Das Konzept ging nie über den Status eines Claymodells hinaus, doch als Chrysler 1987 Automobili Lamborghini kaufte, wurde das Design neu aufgenommen und mit einigen geringen Verbesserungen in den Portofino umgewandelt. Die voll funktionsfähige Sportlimousine Portofino mit vier Türen und vier Sitzen wurde von Coggiola auf einem verlängerten Jalpa-Fahrwerk gebaut, was dem Auto ein Mittelmotor-Layout mit Hinterradantrieb verlieh. Die interessanteste Ausstattung des Portofino waren die doppelten Flügeltüren, die einen stützenfreien Innenraum umschlossen. Die vorderen Türen schwenkten nach vorne wie beim Countach von Lamborghini. Die hinteren Türen waren ebenfalls Flügeltüren, die jedoch nach hinten schwenkten. Das Logo auf der Haube war der Stier von Lamborghini im Pentastar von Chrysler. Auch wenn der Portofino ein einmaliges Konzept war und Lamborghini nicht im Besitz von Chrysler blieb, so prägte und beeinflusste das Design dieses Konzeptfahrzeugs doch die Wägen von Chrysler in den nächsten zwei Jahrzehnten. Die breite und tiefe Lagerung und der offen geplante Innenraum wurden zum Markenzeichen aller Chrysler LH Fahrzeugkarosserien und deren „Cab-Forward“-Designstandards.
1991 - Mercedes C112

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1991 - Mercedes C112
Auf der Frankfurter Automesse stellte Mercedes-Benz 1991 den C112 vor, ein wahres zweisitziges „Superauto“, das über 300 km/h erreichen konnte. Mit der Projektleitung war „DAS“ beauftragt worden, einer Eliteabteilung, die 1989 für fortschrittliche Designprojekte eingerichtet wurde und neue Wege im Bereich der Mobilität und des Designs erforschen sollte. Gemäß der grundlegenden Mercedes-Ideologie und angesichts dieser superlativen Leistung musste der C112 kontrollierbar, sicher und komfortabel sein. Der Projektleiter Karl Leschke legte zusammen mit seinem Team die Form des Mercedes-Benz C112 fest: eine klare und architektonische Form, die an den Seiten und am Heck kunstvoll modelliert war. Das Fahrgestell wurde in Turin von Coggiola auf einer Karosserie von Mercedes-Benz hergestellt. Ein stilistisches Konzept, welches von den speziellen Flügeltüren noch hervorgehoben wurde, die an den legendären 300 SL Gullwing, den berühmtesten Sportwagen der Marke, erinnerten.
1994 - Bentley B3
1994 - Bentley B3
Der Bentley B3 wurde vom Sultan von Brunei und seinem Bruder Prinz Jeffri in Auftrag gegeben und von Pininfarina entworfen. Dem Wagen liegen Bentley Continential R. Twelve-Fahrzeuge zugrunde und es wurden 1994 zwei und 1995 zehn davon von Coggiola hergestellt.
2008 - Ferrari SP1

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2008 - Ferrari SP1
Der Ferrari SP1 (Spezialprojekt Nummer 1) auf der Grundlage eines F430 war das erste Spezial-Einzelstück, welches vom Ferrari Portfolio Karosseriebauprogramm produziert wurde. Das Fahrgestell wurde auf Geheiß von Junichiro Hiramatsu, einem japanischen Geschäftsmann vom Designer Leonardo Fioravanti, ehemals Designer bei Pininfarina, entworfen. Junichiro Hiramatsu war der ehemalige Präsident des Ferrari-Clubs von Japan und ein begeisterter Sammler. Der Wagen wurde 2008 von Coggiola hergestellt. Der Sammler bestand darauf, dass das Fahrzeug von Fioravanti entworfen wurde, da er den Prototypen F100 des italienischen Designers liebte. Der SP1 besitzt schlanke, dynamische Linien, die über die gesamte Länge des Fahrzeugs reichen, und ein abgerundetes Heck. Vorne ist er mit einzelnen, runden Scheinwerfern ausgestattet.
2008 - Ferrari SP1

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2009 - Ferrari 599XX
Auf der Automesse in Genf 2009 stellte Ferrari die Rennversion des 599 GTB namens 599XX vor. Das von den Formel-1-Ingenieuren entworfene und von Coggiola gebaute Fahrzeug wurde gegenüber dem Standardwagen vielfach verändert, damit es auf einer Rennstrecke agiler und reaktionsschneller ist. Verbesserungen am Fahrzeugäußeren umfassen zwei Winglets an den C-Säulen für besseren Abtrieb, eine belüftete Motorhaube für bessere Motorkühlung, abgedunkelte Lexan-Rücklichter, ein Ducktail-Heckspoiler aus Kohlenstofffaser für noch mehr Abtrieb, eine breite Heckblende für eine verbesserte Luftströmung unter der Karosserie, zwei Haken an der Vorderseite und am Heck, zusätzliche Kanäle für verbesserte Kühlung, eine minimalistische Renn-Innenausstattung mit Rennschalensitzen und ein LCD-Display hinter dem Lenkrad anstelle aller analogen Anzeigen, sowie ein Überrollkäfig und Lexan-Schiebefenster. Das Auto besitzt außerdem zwei Gebläse im Kofferraum, die dafür sorgen, dass das Fahrzeug am Boden bleibt, und erst ab einer Geschwindigkeit von 249 km/h zu arbeiten beginnen, also ab einer Geschwindigkeit, bei der das Fahrzeug zusätzlichen Abtrieb benötigt.
2011 - Porsche 918 RSR

Credits: Norbert Aepli
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2011 - Porsche 918 RSR
Da das Fahrzeug von der Tradition klassischer Porsche-Langstreckenrennwägen inspiriert wurde, orientiert sich das Design an der postmodernen Philosophie „Form folgt Funktion“. Beim 918 RSR werden die eleganten Linien von den betonten Radkästen, den dynamischen Lufteinlässen und dem beeindruckenden Fahrzeuginnenraum beherrscht. Das sichtbare Gebläse zwischen den Fassungen des Lufteinlasses und der Heckspoiler in der Größe des Spoilers des RS Spider heben die Funktion des Fahrzeugs als mobiles Forschungslabor hervor. Die neue Farbe „Flüssigmetall Chrom blau“ betont seine Kurven, wohingegen das typische Orange der Hybridfahrzeuge von Porsche an den Bremssatteln und den Längsstreifen der Karosserie für etwas chromatische Lebendigkeit sorgt. Die Wettbewerbstechnologie setzt sich auch bei der Struktur des besonders leichten Monocoques aus kohlenstofffaserverstärktem, verwindungssteifem Kunststoff durch.
2010 - Porsche 918 Spyder

Credits: David Villarreal Fernández
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2010 - Porsche 918 Spyder
Der Porsche 918 Spyder ist ein Mittelmotor-Hybrid-Elektro-Hyperauto mit limitierter Stückzahl. Das ganze Fahrzeug wurde um einen Hybridantrieb entworfen. Der 918 Spyder zeigt somit das Potential eines Hybridantriebs auf wie noch nie zuvor: Die gleichzeitige Verbesserung von Effizienz und Leistung, ohne dass eine davon auf Kosten der anderen ging. Das Auto zeigt in vielerlei Hinsicht auch seine enge Verbindung zum Motorsport auf. Es wurde von den Rennwagen-Ingenieuren von Porsche in Zusammenarbeit mit Coggiola und weiteren Serienproduktionsspezialisten entworfen, entwickelt und produziert. Der 918 Spyder nutzt die besten, modernsten Techniken direkt vom Rennsport, um seine Topleistung zu erreichen. Das gesamte Tragwerk ist für äußerste Torsionssteifigkeit aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFRP) hergestellt. Zusätzliche Crashelemente an Front und Heck nehmen Kollisionsenergie auf oder mindern diese.
2011 - Alfa Romeo 4C

Credits: Autoviva
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2011 - Alfa Romeo 4C
Das Konzept des Alfa Romeo 4C besteht aus einem Zwei-Sitzer-Coupé mit Hinterradantrieb mit Technologien und Materialien des 8C Competizione - Kohlenstoff, Aluminium, Hinterradantrieb - und Technologien des neuesten Modells von Alfa Romeo, die jedoch sorgfältig entwickelt wurden, um die Sportlichkeit des neuen Wagens zu verbessern. Der Alfa 4C wird in Modena gebaut, dem Geburtsort der berühmtesten Sportwägen der Welt. Der Produktionsprozess verbindet die gestalterische Rolle von Alfa Romeo mit der Produktion von Maserati und dem ingenieurtechnischen Beitrag italienischer weltweit führender Unternehmen der Komponentenindustrie für Hochleistungs-Sportwägen. Das Fahrgestell besteht aus einer zentralen Wanne aus Kohlenstofffaser mit Front- und Heckrahmen aus Aluminium.
2012 - Porsche Sport Turismo

Credits: Ben from LONDON, United Kingdom
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2012 - Porsche Sport Turismo
Der Porsche Sport Turismo vereint die nächste Generation von Hybridantrieb mit neuen Ideen für das Konzept einer evolutionären, sportlichen Karosserie. Das Karosseriekonzept des Porsche Panamera Sport Turismo ist eine Vorschau auf einen möglichen Sportwagen der Zukunft von Porsche: Die Überhänge sind kurz und die Heckklappe breit - sowohl sportlich als auch zweckmäßig. Das Konzeptfahrzeug verbindet die Abmessungen eines Prämiumwagens mit dem Komfort der Luxusklasse im Fahrzeuginnenraum. Die Richtungsanzeiger und Seitenlichter sind in C-förmige Lichteinheiten integriert, die am Ende der Front in die großen Lufteinlässe eingebaut sind. Zusammen mit den Vierpunkt-LED-Scheinwerfern ergeben sie ein innovatives Design und definieren die Front des Konzeptfahrzeugs. Die glatte und straffe Außenhaut wird nicht durch zusätzliche Teile unterbrochen. Die hintere Karosserie wurde komplett neu geformt, behält jedoch die Eigenheiten eines Porsche bei. Als Dachabschluss dient ein adaptiver Heckspoiler aus Kohlenstoff, der für einen verbesserten Abtrieb sorgt. Die neue Farben Flüssigmetall Blau verleiht dem Konzeptfahrzeug eine Oberfläche, die an flüssiges Metall erinnert, und hebt die Konturen und Designlinien hervor.
2014 - Maserati Alfieri

Credits: Norbert Aepli, Switzerland
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2014 - Maserati Alfieri
2014 wurde das Konzeptfahrzeug Alfieri vorgestellt, mit dem das hundertjährige Bestehen der Marke gefeiert wurde: Ein Meisterstück, um einen der prominentesten Brüder der Maseratigründer zu ehren. Der Alfieri verwendet Designelemente des Maserati A6 GCS/54, welcher 1954 von Pininfarina entworfen worden war. Er basiert auf dem Fahrwerk des Maserati GranTurismo MC Stradale, hat jedoch einen kürzeren Achsenabstand von 24 cm, dem konkaven Kühlergrill fehlt die normale verchromte Umrandung an der Unterseite, weshalb er zu schweben scheint. Der Fensterbereich ist sauber und das Heck besitzt kürzere Ecken: Die Idee dahinter ist, am Heck hinter den Rädern nicht viel Metall zu haben. Dies ist eine Art Trick: Die Art, mit der mit den Volumen der Formen gespielt wird, kommt der italienischen Denkansicht zu Autos sehr nahe. In der italienischen Schule war die Idee stets, mit den Formen zu spielen, damit die Autos leichter aussehen, als sie wirklich sind.
2014 - Porsche Macan

Credits: Herranderssvensson
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2014 - Porsche Macan
Der Porsche Macan ist ein leistungsstarker fünftüriger Luxus-Crossover SUV, der ab 2014 produziert wurde. Der Macan und die erste Generation des Audi Q5 (2008-2017) haben denselben Aufbau und denselben Achsabstand. Die Front mit der hohen und langen Motorhaube erscheint aggressiv, wohingegen die abgerundeten und gestreckten Scheinwerfer an die der Sportwägen von Porsche erinnern. An den Seiten verleihen die Felgen mit einem Durchmesser von bis zu 53,34 cm und die schmalen Fenster zusammen mit der besonders langen Kühlerhaube, die auch die Scheinwerfer umfasst, dem Auto eine großartige Dynamik. Am Heck verbindet ein Lichtbalken die zwei dünnen Rücklichter, in die das Porschelogo eingelassen ist, während die stark abgeschrägte Heckscheibe und die besonders aggressiv wirkende Stoßstange dem Macan ein wirklich sportliches Aussehen verleihen.
2015 - Porsche Mission E - Taycan

Credits: Asmoth
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2015 - Porsche Mission E - Taycan
Der Porsche Mission E - Taycan ist der erste Cross Utility Vehicle der Marke. Flache Front, muskulös geschwungene Kotflügel und eine Dachverkleidung, die sich zum Heck hin abneigt - das Design trägt die DNA des berühmten 911 in sich. Das erste wirklich elektrische Fahrzeug der Marke, ausgestattet mit einem Allradantrieb und einer Vierradlenkung. Die Karosserie besteht aus Elementen aus Aluminium, Stahl und kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff. Kohlenstoff wurde für die Felgen gewählt, welche einen Standarddurchmesser von 53,34 cm vorne und 55,88 cm hinten haben. Lithium-Akkus sind unter dem Fahrzeugboden zwischen der Front und dem Heck platziert, um den Schwerpunkt wegen des Gewichts abzusenken. Es gibt keine Rückspiegel, da diese durch Kameras ersetzt wurden.
1994 - Bentley B3
2016 - Alfa Romeo Stelvio QV
Der Stelvio Quadrifoglio entstand nach dem Aufbau des Giorgio, der von Alfa Romeo zusammen mit Fiat Chrysler entworfen und bereits im Alfa Giulia eingesetzt worden war. Nun wurde er leicht abgeändert und um 22 cm im Vergleich zum Sedan erhöht. Dies erfolgte aufgrund einer erhöhten Federung und größeren Reifen. Gemeinsam mit dem Giulia hat er auch den Motor und die meisten mechanischen Teile, darunter auch die Antriebswelle aus Kohlenstofffaser. Stil und Design ergänzen nun Faktoren wie die Aerodynamik, die Geschwindigkeit, die Leistung und das Fahren. Denken Sie nur an die Haube mit strukturellen Lüftungsöffnungen am Motorraum für die Luftströmung von innen nach außen; an die seitlichen Lufteinlässe für die Kühlung der Zwischenkühler; an die sportliche Minifassung und die leistungsstarken Radkästen, alle in der Farbe der Karosserie; zusätzlich zu den vier Auspuffrohren und dem „Heckeinzug“, einem Klassiker von Alfa Romeo.
2017 - Range Rover Velar

Credits: Vauxford
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2017 - Range Rover Velar
Der Range Rover Velar ist ein Crossover SUV, der von Jaguar produziert wird und zu einer neuen Designsprache für Land Rover führt. Diese wurde von der vorhergehenden Designsprache von Land Rover beeinflusst, die mit dem Evoque begann und in letzter Zeit beim Range Rover Sport zum Einsatz kam. Die neue Designsprache umfasst glattere Linien am Fahrwerk und unterstreicht die Sportlichkeit und Geländegängigkeit. Der Velar ist ein besonders eleganter und charakterstarker SUV, er ist schlank und modern, mit zahlreichen charakteristischen Elementen wie dem verjüngten Heckteil, den Türgriffen, die mit der Karosserie verschmelzen (und nur herauskommen, wenn sie gebraucht werden), den dünnen LED-Lichtern (sowohl vorne als auch hinten) und den 55,88-cm-Rädern.
2019 - Alfa Romeo Tonale

Credits: Alexander Migl
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2019 - Alfa Romeo Tonale
Hinter dem Stil des Alfa Romeo Tonale verbirgt sich ein recht ausgeklügelter Gedanke, der sich stark auf die DNA der Marke und auf einige der bedeutendsten Modelle in ihrer Geschichte stützt. Die Bordkante ist eine klare Anspielung auf den Giulia GT aus den Sechziger-Jahren. Tatsächlich wurde er „GT Line“ genannt, da seine Form die eines klassischen, an den Enden leicht abgerundeten Coupés war. Die Struktur mit den drei Scheinwerfern wurde „3+3“ genannt und erinnert sofort an den Alfa SZ, das von Zagato Ende der Achtziger-Jahre entworfene Coupé. Die Heckscheibe, deren unterer Teil ein V formt, ist eine Hommage an den 2007 Alfa Romeo 8C Competizione, welcher wiederum vom 1938 8C 2900 B inspiriert wurde, dessen schöne Karosserie von Touring kreiert worden war.
2020 - Maserati MC20

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2020 - Maserati MC20
Der Maserati MC20 ist ein zweisitziger mittelmotoriger Sportwagen, der vom italienischen Autobauer 2020 hergestellt wurde - eine Mischung aus Eleganz und sportlichem Können. Von Natur aus innovativ, jedes Detail des Designs ist zweckmäßig: Die Schmetterlingstüren beispielsweise sind nicht nur wunderschön, sondern verbessern auch die Ergonomie des Wagens und ermöglichen einen optimalen Ein- und Ausstieg. Der neue Supersportwagen stellt reine Geschwindigkeit im echten Maserati-Stil dar: Eine plastische Ingenieursarbeit, die voraussieht, in welche Richtung sich die Ästhetik der Marke entwickeln wird. Tatsächlich hat die Konzentration auf die Leistung zur Erschaffung eines Autos mit eigener Persönlichkeit, verbesserter Aerodynamik und unverwechselbaren Linien geführt, dank denen es einzigartig ist. 
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Die nächste Herausforderung

Das erste Projekt mit der neuen Ausrichtung von Coggiola ist die Erforschung und Entwicklung des Designs, der Technik und des integrierten Systems des ETIOCA-Taxis. Dieses futuristische, voll elektrische Fahrzeug ist Teil von „Anna“, einer innovativen Plattform, die auf einer modularen Bauweise basiert, wodurch verschiedene Fahrzeugkonfigurationen ermöglicht werden. Der erste Schwerpunkt der Plattform sind Taxis, da die Taxiindustrie eine hohe Anzahl an Nutzern mit einer großen Anzahl an Fahrzeugen verbindet, was eine schnelle Einbindung in das Ökosystem garantiert. In naher Zukunft wird Anna eine neue Generation von Fahrzeugdiensten ins Leben rufen, wie beispielsweise Taxis, Zustellung, Schulbusse, Rettungsdienste, Feuerwehr, Polizei und Abwehr. Das ETIOCA-Taxi ist ein komfortables Fahrzeug mit einfachem Einstieg und ohne bauliche Hindernisse. Es umfasst Sitzplätze für 7 Personen, plus einen Platz für Behinderte, welche dank einer automatischen Hebebühne selbständig einsteigen können. Die isolierte Fahrerkabine ist voll ausgestattet und garantiert Schutz und Sicherheit. Dynamische Werbeflächen mit LED-Technik sind an den Seiten und über dem Fahrzeug angebracht. Eine Minibar mit Essen und Getränken und auch ein kleiner Einkaufsservice kann eingebaut werden, um die Reiseerfahrung der Passagiere zu verbessern.

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